Bericht: Vaterstettener Schach-Universität

16 Mai

Vaterstettener Schach-Universität
Neuigkeiten aus dem Jugendschach
Vaterstetten- Eine sehr interessante Fortbildung bot die Schachjugend Vaterstetten Jugendleitern und –trainern, die Schach-Universität. Ein Teilnehmer kam sogar aus Stuttgart, um sich die neuesten Entwicklungen anzuhören. Den ersten Vortrag hielt die Großmeisterin Elena Levuchkina, die über das Schach in Russlang berichtete. Sie trainierte viele Jahre lang jeweils dreimal und immer drei Stunden, um ihre jetzige Spielstärke zu erreichen. In Russland werden die Trainer vom Staat unterstützt, was hier nicht der Fall ist.
Der Vorstand des SC Vaterstetten, Walter Rädler erarbeitete mit den Teilnehmern 10 Kriterien guter Jugendarbeit. Sehr wichtig ist dabei die Bedeutung des Trainers. Mittlerweile ist die Visitenkarte des Vereins die Clubhomepage. Hier wurde gezeigt, wie man Berichte in eine Seite eingibt und wie man Bilder einfügen kann.
2008 begann mit Max Diefenbach erstmals ein Schachspieler im süddeutschen Raum seinen Zivildienst im Rahmen eines sozialen Jahres im Sport bei einem Schachclub. Aufgrund der sehr positiven Erfahrungen wird dieses Projekt ab September mit Tanja Billing weitergeführt. Hier wurden die Einsatzmöglichkeiten geschildert.
Bei den Fortbildungen stellen die Anwesenden fest, dass in München und Oberbayern zu wenige Übungsleiterausbildungen stattfinden, was geändert werden sollte. Zudem wurden aktuelle Lehrwerke und Medien der Schachpädagogik und –dikaktik vorgestellt.
Nach sieben Stunden mit zahlreichen Informationen und einem positiven Feedback wurde die Schach-Universität beendet. Sie wird im nächsten Jahr natürlich fortgesetzt.

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