Kinderschachpatent in Vaterstetten

14 Okt

Schachclub Vaterstetten
Sehr gutes Kinderschachpatent
Vaterstetten- Mit 23 Teilnehmern, darunter acht vom Schachclub Vaterstetten war das Kinderschachpatent der Deutschen Schachjugend sehr gut besucht.
Das Deutsche Kinderschachpatent wurde vom Vorsitzenden der Deutschen Schachjugend, Patrick Wiebe und Holger Borchers entwickelt, um Vereinsjugendleitern zu helfen, Grundschulkinder schachlich zu betreuen. Hierbei kommt Patrick Wiebe, der dieses Mal seinen Kurs alleine hielt, seine Pädagogikausbildung und seine Tätigkeit als Lehrer zugute
In Vaterstetten belehrte er die Anwesenden über die entwicklungspsychologischen Voraussetzungen sowie methodische und didaktische Grundlagen für das Lernen mit Kindern unter 10 Jahren. Sehr gut wurden die geeigneten Methoden aus der Praxis von den Teilnehmern angenommen. Sehr wichtig ist dem Referenten, dass bei Kindern keine Eröffnungszüge auswendig gelernt werden. Aus dem mitterweile sehr großen Markt für Schachliteratur stellte Wiebe seine Lieblingswerke vor. Sehr interessant waren die Ausführungen über die Rahmenbedingungen für einen kinderfreundlichen Verein. Walter Rädler, der Vorsitzende der Deutschen Schulschachstiftung lobte den Referenten für seine vorzügliche Arbeit: „Diese Fortbildung ist ein Muss für jeden Nachwuchstrainer. An den drei Tagen bekommt man einen sehr guten Einblick, wie man das Kindertraining gestalten soll.“ Die Vaterstettener freuen sich, dass sich Max Diefenbach, Theresa Diefenbach, Martin Patz, Moritz Heimbächer, Caroline Lösch, Richard Bräuer, Alexander Frenkl und Walter Rädler weitergebildet haben.

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